Diese 5 Kosten solltest du unbedingt in deinen Deckungsbeiträgen berücksichtigen

Viele der Stückkosten, die ihr für eure Deckungsbeitragskalkulation heranzieht, sind allgemein bekannt. Dazu zählen für Online-Händler klassischerweise Positionen wie Produktions- und Verpackungskosten, Transportkosten, Zölle, Nebenkosten der Verzollung oder Kosten für die Qualitätsinspektion. Daneben gibt es aber noch weitere Stückkosten, die ihr unbedingt beachten solltet, wenn ihr eure Margen und eure ROIs kalkuliert. Welche das sind, zeige ich euch in diesem Beitrag.

Ein wichtiger Aspekt ist die Integration von eBay-Bestellungen über das Amazon FBA-System, das eine nahtlose Produktsynchronisation und Verwaltung der Lieferinformationen zwischen den Plattformen ermöglicht.

Dabei sind Stückkosten zu unterscheiden, die in den Einkaufspreis, den ihr in Sellerboard hinterlegt, mit eingerechnet werden sollten und Stückkosten, die aufgrund der Funktionsweise von Sellerboard nicht teil eures Einkaufspreises im klassischen Sinne sein sollten, weil es sonst ggf. zu einer doppelten Berücksichtigung der Kosten kommt.

Die vollständige Umlegung aller Stückkosten in euren Deckungsbeiträgen erlaubt euch insgesamt eine sehr fortschrittliche Produktsteuerung, sodass ihr zu jedem Zeitpunkt wisst, wie hoch eure tatsächliche Marge und eure Rendite auf das Produkt ist. Werden einige Kosten nicht berücksichtigt oder nur im Fixkostenblock abgezogen, kann es passieren, dass vermeintlich profitable Produkte euch in Wahrheit Verluste einbringen, ohne dass ihr das überhaupt merkt. Aus diesem Grund ist eine vollständige und genaue Deckungsbeitragsrechnung für jeden Online-Händler ein absolutes Muss für fundierte unternehmerische Entscheidungen, um den tatsächlichen Profit zu ermitteln.

Kostenarten und ihre Bedeutung

In der Welt des Online-Handels ist es entscheidend, die verschiedenen Kostenarten zu verstehen und zu verwalten, um die Rentabilität zu maximieren. Sellerboard bietet Amazon-Verkäufern ein leistungsstarkes Tool, um diese Kostenarten zu analysieren und zu optimieren.

  • Fixkosten: Diese Kosten bleiben konstant, unabhängig von der Anzahl der verkauften Produkte. Beispiele für Fixkosten sind Büromiete, Personal- und Marketingkosten. Diese Ausgaben müssen regelmäßig gedeckt werden, unabhängig davon, wie viele Verkäufe getätigt werden. Sellerboard hilft Amazon-Verkäufern, diese Fixkosten im Auge zu behalten und zu analysieren, um sicherzustellen, dass sie nicht außer Kontrolle geraten.
  • Variable Kosten: Diese Kosten variieren je nach Anzahl der verkauften Produkte. Beispiele für variable Kosten sind Produktionskosten, Verpackungskosten und Versandkosten. Da diese Kosten direkt mit der Verkaufsmenge zusammenhängen, ist es wichtig, sie genau zu überwachen. Sellerboard bietet Funktionen, um diese variablen Kosten zu verfolgen und zu analysieren, sodass Verkäufer ihre Margen und Gewinne besser verstehen und optimieren können.
  • Steuern und Abgaben: Diese Kosten sind für Amazon-Verkäufer relevant, da sie Steuern auf ihre Einnahmen zahlen müssen. Beispiele für Steuern und Abgaben sind Umsatzsteuer, Einkommensteuer und Sozialabgaben. Sellerboard unterstützt Verkäufer dabei, diese steuerlichen Verpflichtungen zu verwalten und sicherzustellen, dass alle Abgaben korrekt und pünktlich bezahlt werden.

Durch die Nutzung von Sellerboard können Amazon-Verkäufer eine umfassende Analyse ihrer Kostenarten durchführen und fundierte Entscheidungen treffen, um ihre Rentabilität zu maximieren.

Fixkosten und variable Kosten

Die Unterscheidung zwischen Fixkosten und variablen Kosten ist für Amazon-Verkäufer von großer Bedeutung, da sie unterschiedliche Auswirkungen auf die Rentabilität haben. Sellerboard bietet eine Vielzahl von Funktionen, um diese Kostenarten zu verwalten und zu analysieren.

  • Fixkosten: Fixkosten sind Ausgaben, die unabhängig von der Verkaufsmenge konstant bleiben. Dazu gehören Büromiete, Personal- und Marketingkosten. Sellerboard ermöglicht es Verkäufern, diese Fixkosten zu erfassen und zu analysieren, um sicherzustellen, dass sie im Rahmen bleiben. Durch die Überwachung dieser Kosten können Verkäufer besser planen und sicherstellen, dass ihre Fixkosten nicht ihre Gewinne schmälern.
  • Variable Kosten: Variable Kosten ändern sich in Abhängigkeit von der Verkaufsmenge. Dazu gehören Produktionskosten, Verpackungskosten und Versandkosten. Sellerboard bietet Funktionen, um diese variablen Kosten zu verfolgen und zu analysieren. Verkäufer können so ihre Margen besser verstehen und Maßnahmen ergreifen, um diese Kosten zu optimieren. Beispielsweise können sie durch die Analyse der Daten in Sellerboard feststellen, ob es Möglichkeiten gibt, die Produktionskosten zu senken oder effizientere Versandmethoden zu nutzen.

Durch die genaue Überwachung und Analyse von Fixkosten und variablen Kosten mit Sellerboard können Amazon-Verkäufer ihre Gewinne maximieren und fundierte Entscheidungen treffen, die zu einem nachhaltigeren Geschäftserfolg führen. Sellerboard bietet zudem eine Funktion zur Überwachung und Kontrolle von Listing-Änderungen in Echtzeit, was die Effizienz des Verkaufs weiter steigert.

Sellerboard: Das Tool für Amazon-Verkäufer

Sellerboard ist ein umfassendes Tool für Amazon-Verkäufer, das eine Vielzahl von Funktionen bietet, um den Verkauf auf Amazon zu optimieren. Mit einem Live-Dashboard ausgestattet, bietet Sellerboard einen klaren Überblick über Verkäufe, Gewinne und Ausgaben in Echtzeit. Dies ermöglicht es Verkäufern, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Geschäftsstrategien entsprechend anzupassen.

Ein herausragendes Merkmal von Sellerboard ist die PPC-Optimierung. Diese Funktion hilft Amazon-Verkäufern, ihre Werbekampagnen effizient zu verwalten und die Kosten für Pay-per-Click-Anzeigen zu minimieren. Darüber hinaus bietet Sellerboard Tools zur Bestandsverwaltung, die sicherstellen, dass immer genügend Produkte auf Lager sind, um die Nachfrage zu decken.

Ein weiteres nützliches Feature sind die automatisierten Follow-Up-E-Mails. Diese E-Mails helfen Verkäufern, Kundenfeedback zu sammeln und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, was letztlich zu mehr positiven Bewertungen und höheren Verkaufszahlen führt. Mit diesen umfassenden Funktionen unterstützt Sellerboard Amazon-Verkäufer dabei, ihre Gewinne zu maximieren und ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.

Preistarife von Sellerboard

Preise von Sellerboard (Stand 05.12.2024)

Die Kosten von Sellerboard variieren je nach gewähltem Plan, sodass für jeden Verkäufer eine passende Option dabei ist. Es gibt vier verschiedene Pläne, die sich in Bezug auf monatliche Bestellungen, zusätzliche Verkäuferkonten, zusätzliche Benutzer und die Anzahl der automatischen Berichte unterscheiden.

Der Basic-Plan kostet 19 € pro Monat und eignet sich für kleinere Verkäufer, die grundlegende Funktionen benötigen. Der Professional-Plan, der 29 € pro Monat kostet, bietet erweiterte Funktionen und ist ideal für wachsende Unternehmen. Der Business-Plan für 39 € pro Monat richtet sich an größere Verkäufer, die zusätzliche Benutzer und Berichte benötigen. Schließlich gibt es den Enterprise-Plan für 79 € pro Monat, der umfassende Funktionen und maximale Flexibilität bietet.

Diese Preisstruktur ermöglicht es Verkäufern, den Plan zu wählen, der am besten zu ihren individuellen Bedürfnissen und ihrem Budget passt, und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, bei Bedarf auf einen höheren Plan umzusteigen.

Die Kosten des Zwischenlagers

Neben den klassischen Kosten für den Warentransport und die Verzollung kommen in der Regel auch noch Kosten in eurem Ziellager auf euch zu. Dazu zählen unmittelbar nach Ankunft der Ware beispielsweise Kosten für die Warenannahme. Je nach Bestell- und Einsendezyklus muss euer Produkt außerdem auch die Stücklagerkosten der Zwischenlagerung tragen. Diese hängen vom durchschnittlichen Verbleib eurer Ware im Zwischenlager und der Lagergebühren-Struktur eures Logistikers ab und können auf ein einzelnes Produkt heruntergebrochen werden. Zuletzt gibt es häufig eine Gebühr für die erneute Bereitstellung eurer Kartons für den Weiterversand an Amazon, in der oft auch die Gebühren der Kartonetikettierung enthalten sind. Diese Kosten des Zwischenlagers solltet ihr unbedingt in eure Deckungsbeitragsrechnung mit aufnehmen, falls ihr das noch nicht gemacht habt. Die Zwischenlager-Stückkosten können (und sollten) auch problemlos mit in den Einkaufspreis einfließen, den ihr in Sellerboard eintragt. Markenbildung und -management sind ebenfalls entscheidend, und Sellerboard kann euch dabei unterstützen, eure Marken effizient zu verwalten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Lagerverwaltung sind Bestell-Alarme, die es euch ermöglichen, eure Bestellungen effizient zu überwachen und zu verwalten.

Entsorgungs- und Lizenzierungs-Gebühren

Weitere Stückkosten, die von vielen Händlern nicht in den Deckungsbeiträgen berücksichtigt werden sind Gebühren für die Entsorgung eurer Produkte, Produktbestandteile oder sonstiger Produkt- oder Verpackungslizenzierungen. Diese Kosten sind in der Regel überwiegend abhängig vom Output, also euren Verkäufen und sollten daher auch durch die Produkte selbst erwirtschaftet werden. Beispielsweise lassen sich die Kosten für die Lizenzierung eurer Verpackungen beim dualen System oder die Lizenzierung eurer Transportverpackungen auf ein einzelnes Produkt umlegen. Abhängig von euren Exportkartons, eurer Kartonbestückung, den Produktverpackungsbestandteilen und der Gebührenstruktur eures Anbieters können so die genauen Stück-Verpackungs- und -lizenzierungskosten berechnet werden. Habt ihr beispielsweise Produkte im Elektrobereich oder enthalten eure Produkte Batterien, können weitere Lizenz- und Entsorgungspflichten auf euch zukommen, die auch dem einzelnen Produkt zugerechnet werden können. 

Manchmal gibt es in diesen Kosten Mengenrabatte oder fixe Kosten, die unabhängig vom Absatz sind. Hier kann es sinnvoll sein, dass ihr mit einem Forecast arbeitet, um die exakten Stückkosten zu berechnen. Vollständig fixe Kosten können dann beispielsweise auch entweder anhand des Forecasts auf die Produkte verteilt werden, oder nur die Fixkostenkomponente wird in eure Fixkosten aufgenommen.

Die Entsorgungs- und Lizenzierungskosten sind ebenfalls teil eures Sellerboard-Einkaufspreises und sollten dort mit erfasst werden.

Die Inboundkosten

Die Kosten für euer Inbound, also die Versandkosten, die ihr für den Transport eurer Kartons an das Amazon Lager bezahlt, können und sollten ebenfalls auf eure Einheiten verteilt werden. Die Gebühren bezahlt ihr hier üblicherweise direkt im Seller Central beim Erstellen des Anlieferplans. Hier hängt es etwas davon ab, welchen Transportdienstleister ihr für die Anlieferung verwendet, und ob ihr eure Pakete als Einzelkartons, Palettenlieferung oder LKW-Teillieferung versendet. Letztendlich sollte sich eine Gebühr ergeben, die abhängig von der Karton- oder Palettenanzahl ist, oder sich am Gewicht oder den Maßen eurer Gesamtsendung orientiert. Abhängig davon könnt ihr dann wieder ausrechnen, welchen Anteil an den Gesamtkosten eine Einheit trägt und diese Kosten mit in eure DB-Rechnung aufnehmen.

Zusätzlich zu den Inboundkosten ist es wichtig, die PPC-Kosten zu berücksichtigen. Diese Werbeausgaben sollten genau erfasst und in die Verkaufsanalysen einbezogen werden, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen und den Nettogewinn korrekt zu berechnen. Die verkäufertafel spielt hier eine wichtige Rolle, da sie verschiedene Analyse- und Marketingtools bietet, die für Verkäufer auf Plattformen wie Amazon von Bedeutung sind.

Bei den Inboundgebühren solltet ihr nur aufpassen, dass ihr diese nicht mit in euren EK einbezieht, den ihr in Sellerboard hinterlegt. Weil der Anlieferplan im Seller Central erstellt wird und auch die Abrechnung der Inboundgebühren über das Seller Central erfolgt, zieht Sellerboard euch die Kosten dafür über die Schnittstelle als gesamten Kostenblock schon mit ab. Wenn ihr euren Einkaufspreis für Sellerboard hier also erhöhen würdet, wären die Kosten doppelt berücksichtigt und euer Ergebnis wäre falsch. Der Abzug der Inboundkosten durch Sellerboard passiert hier in dem Moment, in dem Amazon euch die Kosten für die Sendung berechnet. Das führt dazu, dass die Inboundkosten in der Regel nicht fair auf die verkauften Einheiten verteilt werden, sondern die Kosten für den gesamten Anlieferplan in die Periode gebucht werden, in der der Kostenabzug bei Amazon passiert, selbst dann, wenn ihr nicht die gesamte Anliefermenge auch in dieser Periode verkauft habt. Darum kommt es in den Deckungsbeiträgen von Sellerboard auch häufig zu starken Schwankungen, weil die teilweise erheblichen Inboundkosten als Block einen Tag oder eine ganze Woche negativ beeinflussen können, wenn die Einsendemenge nicht dem Absatz entspricht. Andersherum sind Wochen, in denen ihr keine Einsendungen hatten, dann im Durchschnitt immer etwas zu positiv durch Sellerboard ausgewiesen. Weil man aber den Inboundkosten-Abzug durch Sellerboard nicht abstellen kann und wir die Kosten schließlich auch nicht doppelt berücksichtigen wollen, solltet ihr die Inboundkosten zumindest in eurer eigenen internen Deckungsbeitragsrechnung vollständig umlegen, um eure Margen und ROIs genau im Blick zu haben.

Amazon Lagerkosten

Dasselbe wie bei den Inboundgebühren trifft auch auf die Lagerkosten von Amazon zu. Die Gebühren für die Lagerung und ggf. weitere Gebühren für Langzeitlagergebühr, Überbestandsgebühr, etc. wird auch ebenfalls im Seller Central von eurem Guthaben abgezogen und auch die Abbildung in Sellerboard funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie oben. Die Standardlagerkosten werden von Amazon häufig ein- bis zweimal pro Monat in Summe abgezogen. In diesem Moment greift Sellerboard über die Schnittstelle die Lagerkosten ab und bucht sie an genau diesem Tag in eure Kosten. Auch hier führt das dazu, dass eine faire Verteilung auf eure Produkte nicht gegeben ist, weil bei hohem Lagerbestand logischerweise mehr, bei niedrigerem Lagerbestand weniger Lagergebühren fällig werden. Das Produkt dürfte hier aber, ebenso wie bei den Zwischenlagergebühren, aber nur die durchschnittlichen Lagerkosten tragen, damit einzelne Perioden zuverlässig verglichen werden können. Ein Live-Dashboard kann dabei helfen, Verkaufs- und Finanzdaten in Echtzeit anzuzeigen und eine umfassende Übersicht über wichtige Kennzahlen wie Erträge, Gewinne und Werbekosten zu bieten. Damit gilt auch bei den Amazon-Lagerkosten: Trotz der nicht fair verteilten Kosten durch Sellerboard dürfen wir die Amazon-Stücklagerkosten nicht mit in unseren Sellerboard-EK einbeziehen, um eine Doppelbelastung mit den selben Kosten zu vermeiden. Als Lösung bietet es sich auch hier an, in eurer eigenen, internen Deckungsbeitragsrechnung eine vollständige Umlegung aller Kosten vorzunehmen. Dabei werden die Amazon Lagerkosten abhängig von der durchschnittlichen Lagerdauer, euren Stück-Volumens und den Gebühren der jeweiligen Lagerkategorie auf das einzelne Produkt heruntergebrochen. So könnt ihr eure Deckungsbeiträge durch Sellerboard über verschiedene Chargen hinweg berechnen lassen, habt aber trotzdem diese Kosten in eurer eigenen Rechnung stets im Blick, um den Profit genau zu ermitteln.

Die Retourenschäden

Die Schäden, die euch in euren Deckungsbeiträgen durch die Rücksendungen eurer Kunden entstehen, solltet ihr ebenfalls in eurer eigenen Deckungsbeitragsrechnung festhalten. Welche Schäden das im Einzelnen sind, könnt ihr in meinem Blogbeitrag #003 nachlesen, in dem ich mich intensiv mit dem Thema der Retourenschäden auseinandergesetzt habe.

Um die Kommunikation mit Kunden zu optimieren und den Umsatz zu steigern, können Follow-Up-E-Mails eine wichtige Rolle spielen. Diese E-Mails helfen dabei, Kundenfeedback zu sammeln und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Die Retourenschäden dürft ihr ebenfalls nicht mit in euren Sellerboard-Einkaufspreis einkalkulieren. Die Berücksichtigung durch Sellerboard passiert hier implizit, indem euch beispielsweise Remissionsgebühren, Warenverlust und Ähnliches per Schnittstelle abgezogen werden und euch z.B. FBA-Gebühren für eure Bruttoverkäufe in Summe berechnet werden, nach Warenrücksendungen aber nur noch auf weniger Einheiten verteilt werden und damit effektiv höher sind. Die Berücksichtigung der Retourenschäden in Sellerboard ist insofern schon richtig, auch hier solltet ihr aber in eurer eigenen DB-Rechnung eine Umlegung der Retourenschäden vornehmen, um euren tatsächlichen Deckungsbeitrag zu kennen und z.B. auch den Einfluss der Retourenquote besser testen zu können.

Marketingkosten

Sellerboard bietet auch leistungsstarke Funktionen zur Verwaltung von Marketingkosten. Verkäufer können sowohl wiederkehrende als auch einmalige Kosten wie Büromiete, Fotoshootings und virtuelle Assistenten erfassen und verwalten. Diese Funktion hilft dabei, die Ausgaben im Blick zu behalten und sicherzustellen, dass das Budget effizient genutzt wird.

Ein weiteres nützliches Feature ist die Möglichkeit, Ausgaben abzuschreiben, um den Nettogewinn genau zu berechnen. Dies ist besonders wichtig für eine präzise Finanzplanung und Steuererklärung. Darüber hinaus bietet Sellerboard die Möglichkeit, alle erfassten Daten in Tabellen zu exportieren, um eine detaillierte Analyse durchzuführen und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Mit diesen Funktionen unterstützt Sellerboard Amazon-Verkäufer dabei, ihre Marketingkosten effektiv zu verwalten und ihre Rentabilität zu maximieren.

Fazit

Viele Stückkosten in eurer Deckungsbeitragsrechnung sind offensichtlich, andere vielleicht weniger. Vielleicht konntet ihr aus dem ein oder anderen Punkt ja noch etwas mitnehmen oder hattet selbst manche Posten vergessen. Amazon Seller können von Tools wie Sellerboard profitieren, um Kostentransparenz und Profitabilität zu gewährleisten und komplexe Ausgaben und Einnahmen effektiv zu verwalten. Allgemein gilt: Je vollständiger eure Deckungsbeitragsrechnung ist und je mehr umlegbare Kostenarten sie enthält, desto genauer ist eure Produktsteuerung und desto erfolgreicher ist in der Folge auch euer Unternehmen, weil Produkte hinsichtlich ihrer Profitabilität besser miteinander verglichen und unprofitable Produkte ggf. aus dem Sortiment genommen werden können, was letztlich euren Profit maximiert.

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